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Der Prozess der Entnahme und Lagerung

- Nabelschnurblut-Stammzellen werden nach der Geburt eines Babys aus der Nabelschnur und der Plazenta entnommen. 

- Die Nabelschnur wird abgeklemmt. Das Blut aus der Nabelschnur und der Plazenta wird dann entweder vor oder nach der Entbindung der Plazenta entnommen, je nach dem Verfahren im Krankenhaus. 

- Das Blut wird in einem sterilen Beutel gesammelt; dieser Blutbeutel ist die Nabelschnurbluteinheit. Das entnommene Blut wird mit einer Identifikationsnummer versehen und zwischengelagert. 

- Die Nabelschnurbluteinheit wird zu einer Nabelschnurblutbank transportiert, wo sie getestet, eingefroren und langfristig gelagert wird. 

- Zu den Testverfahren gehören die HLA-Typisierung zur Bestimmung des Übereinstimmungsgrads mit potenziellen Empfängern, die Zellzahl und die Untersuchung auf Infektionserreger wie das AIDS-Virus, das Zytomegalievirus und Hepatitisviren. 

- Die Nabelschnurbluteinheit wird auch daraufhin überprüft, ob sie genügend blutbildende Zellen für eine Transplantation enthält. 

- Anschließend wird das Blut eingefroren und bei sehr niedrigen Temperaturen, in der Regel in flüssigem Stickstoff, für die spätere Verwendung aufbewahrt. Das eingelagerte Nabelschnurblut, das nach der Geburt eines Babys aus der Nabelschnur und der Plazenta entnommen wird, wird als "Nabelschnurbluteinheit" bezeichnet.

Wenn es für eine Transplantation benötigt wird, kann das Nabelschnurblut oft innerhalb weniger Tage zum Transplantationszentrum transportiert werden, wo es aufgetaut und dem Patienten infundiert wird.

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